Leistungsspektrum
im Detail
Hausbesuche
Selbstverständlich betreue ich Sie auch bei Ihnen zu Hause, wenn dies erforderlich und sinnvoll ist. Allerdings sind die Untersuchungsmöglichkeiten in Ihrer Wohnung stark eingeschränkt. Eine weiterführende Diagnostik in der Praxis sollte trotzdem erfolgen. Ich betreue einige Seniorenheime, die ich nach der Sprechstunde regelmäßig und auch bei Notfällen besuche.
Reisemedizin
Aufgrund jahrelanger Erfahrung auf dem Gebiet der Reise- und Tropenmedizin berate ich Sie kompetent und umfassend auch bei sämtlichen medizinischen Fragen rund um Ihre geplante Reise. Vor Reisen ist die persönliche medizinische Reisevorbereitung wichtig, damit bei einer schönen Reise kein unkontrollierbares gesundheitliches Risiko entsteht. Besonders in tropischen und subtropischen Reisegebieten, aber auch zum Teil in Europa herrschen extreme klimatische Bedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit und Hitze. Zudem sind Reisende oft auch unterschiedlichen Infektionsrisiken ausgesetzt.
Das Spektrum der Erkrankungen reicht von leichtem Durchfall bis hin zu einer Malaria- oder Hepatitis-Infektion. Bei Ihrer reisemedizinischen Beratung steht die Minimierung der gesundheitlichen Risiken im Vordergrund. Mögliche Prophylaxen müssen individuell auf Ihre Reise und persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sein. Je nach Reisegebiet erhalten
Sie eine Beratung über die empfohlenen oder vorgeschriebenen Impfungen, Malariaprophylaxe und sonstigen Vorsorgemöglichkeiten.
Ein weiterer Bestandteil der Beratung ist die Expositionsprophylaxe (spezielle Kleidung, Repellents etc.) vor allem in endemischen Hochrisikogebieten für die Chagas-Erkrankung oder Malaria. Für eine optimale Reisevorbereitung sollten Sie bitte circa 6 bis 8 Wochen vor der geplanten Fernreise einen Termin in meiner Praxis vereinbaren. Damit ich mich auf das Gespräch ausreichend vorbereiten kann, benötige ich ausführliche Informationen über Reiseart, Unterkunft und Ähnliches, die Sie in unseren Fragebogen eintragen
Homöopathie
Im Gegensatz zur klassischen Medizin ist in der Homöopathie
die Krankheit Ausdruck der verstimmten Lebenskraft, wie es Hahnemann nannte. Mit Lebenskraft bezeichnete Hahnemann die Energie, die den Organismus am Leben erhält und alle Vorgänge im Körper regelt. Die Lebenskraft ist unsichtbar. Sie kann nicht gemessen werden, sondern man sieht nur ihre Wirkung – ähnlich wie bei der Gravitationskraft: Sie ist nicht messbar, aber der Apfel fällt trotzdem vom Baum.
Durch jahrelange falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Stress, Kummer und Ähnliches, kann nun die Lebenskraft verstimmt werden und es kommt zur Krankheit. Durch die Symptome versucht die Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Der Schnupfen oder das Fieber sind also nicht die Krankheit an sich, sondern sie sind nur Ausdruck der verstimmten Lebenskraft in ihrem Versuch, die Homöostase (Gleichgewicht) aufrechtzuerhalten. Wird nun das Fieber unterdrückt, können z.B. Interferone, (dies sind körpereigene, antivirale Stoffe) nicht mehr in ausreichendem Maße produziert werden und ein viraler Infekt zieht sich viel länger als nötig hin.
So wie jeder Mensch individuell ist, so hat auch jeder seine ganz persönliche Krankheit: Magengeschwür ist beispielsweise nicht gleich Magengeschwür. Jeder hat seine eigene, einzigartige Symptomatik. Der eine hat brennende, der andere stechende Schmerzen, ein anderer Patient muss dauernd aufstoßen und wieder ein anderer hat Sodbrennen. Aber auch Symptome, die nicht in unmittelbarem Zusammenhang stehen, sind für die Arzneimittelfindung außerordentlich wichtig.
Wichtig ist zum Beispiel, ob man nach einem Kummererlebnis krank geworden ist, oder ob es einen anderen Auslöser gibt. Auch Essensgewohnheiten, das Schlafverhalten, leichtes Frieren oder schnelles Schwitzen spielen bedeutende Rollen. Die klassische Homöopathie behandelt keine Krankheiten, sondern kranke Menschen mit ihren speziellen Symptomen auf Körper-, Geist- und Gemütsebene. So kann es sein, dass zehn Patienten mit der gleichen Krankheit zehn unterschiedliche Arzneien bekommen.
Ultraschalluntersuchung des Bauches
Die Sonographie ist ein elegantes Untersuchungsverfahren und wird bei mir sowohl in der Routinediagnostik als auch bei umfangreichen Vorsorgeuntersuchungen eingesetzt. Ultraschalluntersuchungen werden in vielen Bereichen der Medizin genutzt, beispielsweise zur Diagnose und zur Verlaufskontrolle unterschiedlicher Erkrankungen. Diese Untersuchung ist absolut schmerzfrei und im Gegensatz zu den meisten radiologischen Verfahren frei von Strahlenbelastung.
Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse
Bei der Untersuchung werden die Größe und die Strukturder Schilddrüse beurteilt. Bestehen Knoten, Zysten oder
Veränderungen, können diese in das Behandlungskonzept mit einbezogen werden.
Lungenfunktionstest
Mit dieser Untersuchung wird Ihre Atemkurve aufgezeichnet.Erhöhte Atemwegswiderstände wie sie unter anderem
bei Asthma bronchiale oder chronischen Atemwegserkrankungen (COPD) auftreten, lassen sich so einfach darstellen. Durch denTest der Lungenfunktion können Erkrankungen diagnostiziert werden. Verlaufskontrollen helfen, zu beurteilen, ob ausreichend therapiert wird.
Langzeit Blutdruckmessung
Der Blutdruck kann zu verschiedenen Tages- und Nachtzeiten
sehr unterschiedlich sein. Daher ist es häufig sinnvoll, den Blutdruck über 24 Stunden zu messen, um zu der Diagnose Bluthochdruck gelangen zu können. Darüber hinaus wird mit der Langzeit-Blutdruckmessung die aktuelle Therapie überprüft, um sie gegebenenfalls anzupassen. Für unverfälschte Ergebnisse ist die Messung des Blutdrucks unter normalen Alltagsbedingungen wichtig – sie sollte also nicht gerade durchgeführt werden, wenn Sie Urlaub haben.
EKG/Langzeit EKG
Das EKG unterstützt die Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen oder koronare Herzerkrankungen. Aber auch zur Verlaufskontrolle verschiedener chronischer Erkrankungen wie beispielsweise Herzinsuffizienz (verminderte Pumpleistung des Herzens) wird das EKG herangezogen.
Psychosomatische Grundversorgung
Psychosomatische Erkrankungen haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Man fühlt sich nicht wohl, versucht beim Arzt über diverse Untersuchungen einen Grund dafür zu finden, bekommt jedoch immer nur zur Antwort, dassman körperlich gesund sei. Äußere Umstände wie Stress können psychosomatische Krankheiten verursachen wie zum Beispiel eine Magenschleimhautentzündung oder Angstzustände. Auch hierfür gibt es unterschiedliche Therapieansätze.